Spaziergang Jüdisches Leben Mitte 

Dauer: 4 Std. mit Pause

Treffpunkt: Hotel oder in Absprache

Beste Startzeit: zw. 09 und 10 Uhr

Ende: Hotel oder Innenstad


Stadtspaziergang Jüdisches Leben in Mitte 
Dauer: 4 Stunden mit Pause
Treffpunkt: Hotel oder in Absprache mit Ihnen
Beste Startzeit: zwischen 09.00 und 10.00 Uhr
Ende: Hotel oder im Innenstadtbereich
Einige historische Daten:
Per Dekret im Jahre 1671 erlaubte der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm, die Entstehung jüdischer Gemeinden in
Berlin und in der Mark Brandenburg. 50 wohlhabende Familien aus Wien ließen sich nieder. Die Zünfte blieben
ihnen versperrt. Neben Steuern mussten sie eine jährliche Schutzgebühr bezahlen. Eine Erlaubnis zur Heirat kostete zusätzlich. Einen Friedhof durften sie jedoch anlegen. Bis zur NS-Machtergreifung im Januar 1933 lebten rund 170.000 Juden in Berlin.
Tourbeschreibung:
Wir beginnen unseren Spaziergang an den Überresten des ältesten jüdischen Friedhofes in der Großen Hamburger Straße. Davor steht die Skulptur „Jüdische Opfer des Faschismus“ von Will Lammert. Nicht weit entfernt ist die Neue Synagoge (1866) mit ihren drei goldenen Kuppeln. In den Heckmann-Höfen werfen wir einen Blick auf die Rückseite der Synagoge. Anschließend gehen wir zur Auguststraße, wo viele Kunstgalerien zu finden sind. Auch die ehemaligen Gebäude der jüdischen Mädchenschule und des jüdischen Krankenhauses stehen hier. Wir erreichen den Koppenplatz. Ein Tisch, zwei Stühle, einer davon umgekippt: ein Denkmal von Kai Biedermann, das an die Deportation der jüdischen  Bevölkerung dieses Stadtteils ab 1938 durch die Nazis erinnert. Jetzt begeben wir uns zum Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt in den Höfen vom Haus Schwarzenberg. Überall ist bunte Graffiti-Kunst zu sehen. Danach geht es zu den Hackeschen Höfen, die uns sogleich mit einer farbigen Jugendstil-Fassade begrüßen. Das Varieté "Chamäleon", Kino, Restaurants, Cafés und schicke Läden zeichnen das Ensemble mit acht Höfen aus. Wir beenden unseren Spaziergang am Denkmal von Ingeborg Hunzinger zum Frauenprotest gegen das NS-Regime vom Februar und März 1943 in der Rosenstraße.   

Einige historische Daten:

Per Dekret im Jahre 1671 erlaubte der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm, die Entstehung jüdischer Gemeinden in Berlin und in der Mark Brandenburg. 50 wohlhabende Familien aus Wien ließen sich nieder. Die Zünfte blieben

ihnen versperrt. Neben Steuern mussten sie eine jährliche Schutz-gebühr bezahlen. Eine Erlaubnis zur Heirat kostete zusätzlich. Einen Friedhof durften sie jedoch anlegen. Bis zur NS-Machtergreifung im Januar 1933 lebten rund 170.000 Juden in Berlin.

Tourbeschreibung:

Wir beginnen unseren Spaziergang an den Überresten des ältesten jüdischen Friedhofes in der Großen Hamburger Straße. Davor steht die Skulptur „Jüdische Opfer des Faschismus“ von Will Lammert. Nicht weit entfernt ist die Neue Synagoge (1866) mit ihren drei goldenen Kuppeln. In den Heckmann-Höfen werfen wir einen Blick auf die Rückseite der Synagoge. Anschließend gehen wir zur Auguststraße, wo viele Kunstgalerien zu finden sind. Auch die ehemaligen Gebäude der jüdischen Mädchenschule und des jüdischen Krankenhauses stehen hier. Wir erreichen den Koppenplatz. Ein Tisch, zwei Stühle, einer davon umgekippt: ein Denkmal von Kai Biedermann, das an die Deportation der jüdischen Bevölkerung dieses Stadtteils ab 1938 durch die Nazis erinnert.

Jetzt begeben wir uns zum Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt in den Höfen vom Haus Schwarzenberg. Überall ist bunte Graffiti-Kunst zu sehen. Danach geht es zu den Hackeschen Höfen, die uns sogleich mit einer farbigen Jugendstil-Fassade begrüßen. Das Varieté "Chamäleon", Kino, Restaurants, Cafés und schicke Läden zeichnen das Ensemble mit acht Höfen aus. Wir beenden unseren Spaziergang am Denkmal von Ingeborg Hunzinger zum Frauen-protest gegen das NS-Regime vom Februar und März 1943 in der Rosenstraße.